LH-Stellvertreterin Haberlander: OÖ investiert in moderne Krankenhäuser

Für die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten und zur Entlastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

„Gesundheit ist uns in Oberösterreich etwas wert, das spiegelt sich im Gesundheitshaushalt wider, welcher 2024 erneut Rekordhöhe erreicht. Unser Ziel sind viele gesunde Jahre für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Wir investieren in die Stärkung der Gesundheitsversorgung, in den medizinischen Fortschritt und in die Digitalisierung: in moderne Krankenhäuser für die bestmögliche medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten in allen Regionen des Landes und zur Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir arbeiten Tag für Tag daran, dass die Gesundheitsversorgung in Oberösterreich gut und stark bleibt“, unterstreicht Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheits-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander.

In Oberösterreich gibt es 18 Krankenhausstandorte mit rund 26.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 3.758 Ärztinnen und Ärzte und 16.085 in Gesundheitsberufen (Pflege, Medizinisch-technische Dienste, Hebammen). Sie versorgen jährlich rund 380.000 stationäre Patientinnen und Patienten sowie rund drei Millionen Ambulanzkontakte.

„In eine moderne Spitalslandschaft muss laufend investiert werden. Im heurigen Jahr werden in den oö. Krankenanstalten rund 204,5 Millionen Euro für Investitionen aufgewendet. Damit investieren wir dort, wo sich die Zukunft unseres Landes entscheidet, um den Menschen in Oberösterreich die bestmöglichen medizinischen Angebote und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spitälern gute Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen“, erklärt Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.

Zur ständigen Weiterentwicklung der medizinischen Versorgungslandschaft gehört der Einsatz modernster medizintechnischer Geräte. „Mit neuer Technik erhöhen wir die Qualität der Behandlung, um besser zu erkennen, zu lindern und zu helfen. Die Technik ermöglicht es uns gleichzeitig, neue Räume für wichtige Werte zu schaffen: persönlicher Kontakt, Vertrauen, Menschlichkeit – alles, was Hilfe ausmacht. Die Technik muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Indem wir die Tore unserer Krankenhäuser für die Technologisierung und Digitalisierung öffnen, entlasten wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sie können sich wieder mehr um die Patientinnen und Patienten kümmern “, sagt Gesundheits-Landesrätin Haberlander.

Folgende bauliche Großprojekte werden 2024 geplant bzw. weitergeführt:

  • KUK: Neubau Kinderbettentrakt (220 Mio. €)
  • Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz: Masterplan inkl. OP-Neubau (200 Mio. €)
  • Ordensklinikum Elisabethinen Linz: Neubau Stammzellentransplantation (12 Mio. €)
  • KH Braunau: Neubau Bauteil 10 für 158 Betten, Ambulanzen, Tagesklinik (63 Mio. €)
  • Klinikum Steyr: Zusammenlegung bisher getrennter OP-Bereiche (51 Mio. €)
  • Klinikum Freistadt: Masterplan inkl. Sanierung, Umbau und Zubau im OP-Bereich (28 Mio. €)
  • Klinikum Kirchdorf: Masterplan inkl. Sanierung, Umbau und Zubau Radiologie (24 Mio. €)
  • Klinikum Wels-Grieskirchen: Neubau Ausbildungszentrum (24 Mio. €)
  • Klinikum Wels-Grieskirchen: Generalsanierung Küche (22 Mio. €)

In allen Versorgungsregionen des Landes wird 2024 wieder kräftig in die Krankenhäuser investiert.

Geplante Investitionen der oö. Fondskrankenanstalten 2024:

VersorgungsregionPlanung 2024
in €
Zentralraum Linz98.200.000
Zentralraum Wels29.100.000
Innviertel33.094.465
Pyhrn-Eisenwurzen21.637.629
Mühlviertel9.364.818
Traunviertel Salzkammergut13.115.411
Investitionsvolumen gesamt:204.512.323

„Unser gemeinsames Ziel ist es, Oberösterreich als Gesundheitsland weiter zu stärken. Das bedeutet auch, kräftig in die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in allen Regionen zu investieren und sie für die Zukunft abzusichern. Denn wollen wir den Menschen in den Mittelpunkt und die bestmögliche Versorgung zur Verfügung stellen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Foto: Land OÖ/ Verwendung mit Quellenangabe