OÖ begrüßt den 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht

LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer begrüßen den heute von BM Faßmann vorgestellten 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht.

„Gerade die 10 Wochen Distance Learning in der Corona Hochphase haben uns vor Augen geführt, wie wichtig die Digitalisierung des Unterrichts für eine zukunftsorientierte Schule ist“, so Haberlander und Klampfer.
„Die geplante schrittweise Ausstattung der 5. Schulstufe mit digitalen Endgeräten ab dem Schuljahr 2021/22 wird ausdrücklich begrüßt. Damit ist der Zugang der Schülerinnen und Schüler zu einem eigenen Lerngerät sichergestellt und ein wesentlicher Punkt für den digitalen Unterricht erfüllt“, zeigt sich Haberlander und Klampfer erfreut.
„Die geplante Vereinheitlichung der Lernplattformen und dadurch die einhergehende Reduktion der Lernmanagementsysteme am jeweiligen Schulstandort sind Erkenntnisse aus dem Distance Learning der letzten Wochen. Gerade dieser Wunsch wurde von Seiten der Schülerinnen und Schüler aber auch der Eltern an uns herangetragen“, so Haberlander rückblickend.

„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor wird die Lehrendenfortbildung sein. Alle Pädagoginnen und Pädagogen müssen auf das Unterrichten mit Informations- und Kommunikationstechnologien in Blended und Distance Learning gut vorbereitet werden. Dies muss sowohl in der Ausbildung für unsere künftigen Lehrerinnen und Lehrer aber auch in der Fort- und Weiterbildung unserer derzeitigen Kolleginnen und Kollegen ihren Niederschlag finden“, erklärt Klampfer.
„Die Ausrichtung aller Angebote nach den gültigen Lehrplänen ist unabdingbar und die Einführung eines Gütesiegels für Lern-Apps ein Gebot der Stunde. Der Vorschlag eines Portals für die Digitale Schule um die Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrer und den Eltern zu verbessern, ist eine weitere wesentliche Erkenntnis aus den Erfahrungen der letzten Wochen“, sind sich LH-Stv. Haberlander und Bildungsdirektor Klampfer abschließend einig.

Foto: Land OÖ/Aufnahme vor Corona