„Schützen wir unsere Liebsten, indem wir die Spitäler vor einer Überlastung schützen!“

LH-Stv.in Haberlander appelliert, unnötige Risikosportarten und andere risikobehaftete Tätigkeiten zu vermeiden, die zu Spitalsaufenthalt führen könnten.

Mit dem heutigen Tag blicken die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sorgenvoll auf die Zahlen der Corona-Erkrankten – knapp 1.900 Neuinfizierte – womit es in Oberösterreich derzeit insgesamt mehr als 15.000 Corona-Fälle gibt. 982 dieser Fälle werden derzeit in Oberösterreichs Spitälern versorgt, davon 121 auf Intensivstationen. LH-Stv. Haberlander appelliert an die Bevölkerung: „Die Lage ist ernst, verzichten Sie auf gefährliche Sportarten und andere gefährliche Tätigkeiten und halten wir uns gemeinsam an die Maßnahmen. Damit das Gesundheitssystem weiterhin wie gewohnt arbeiten kann!“

 „Die Situation ist sehr ernst, in Europa, in Österreich und auch bei uns in Oberösterreich. Wer das nicht verstanden hat, muss es jetzt verstehen: ‚Sehr ernst‘ kann sehr schnell zu sehr dramatisch werden. Denn das österreichische und insbesondere das oberösterreichische Gesundheitssystem zählen zwar zu den besten der Welt. Aber auch das beste System kann in Ausnahmesituationen an seine Grenzen geraten. Jetzt ist nicht die Zeit für riskante Sportarten oder andere Aktivitäten, die zu einem Krankenhaus-Aufenthalt führen könnten. Jeder Unfall ist einer zu viel. Nehmen wir Rücksicht auf andere, zeigen wir Solidarität und achten auf unsere Gesundheit – so schützen wir unsere Liebsten, indem wir die Spitäler vor einer Überlastung schützen“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Foto: Land OÖ