„Hand in Hand fürs Kinderland
8 Gemeinden ein Mega-Projekt für die beste Betreuung“

In Oberösterreich haben wir ein gemeinsames Ziel: Oberösterreich soll zum Kinderland Nr. 1 werden. Ausgangspunkt hierfür ist der Pakt für das Kinderland Oberösterreich, welcher im Dezember 2022 mit Städte- und Gemeindebund sowie den Gewerkschaften gemeinsam beschlossen wurde. Darunter 20 konkrete Maßnahmen, von denen bereits jetzt ein großer Teil in Rekordgeschwindigkeit umgesetzt wurde und somit in Kraft ist:

• Ausweitung der Öffnungszeiten von Kindergärten, Krabbelstuben und Horte auf mindestens 47 Öffnungswochen pro Kalenderjahr
• Ausweitung der Öffnungszeiten am Nachmittag (wenn am Nachmittag drei oder mehr angemeldete Kinder einer Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung einen Betreuungsbedarf nachweisen, so muss dieser Bedarf nun durch den Weiterbetrieb der bestehenden Einrichtung gedeckt werden).
• Gehaltserhöhungen für Pädagoginnen und Pädagogen um 250€ sowie um 150€ für pädagogische Assistenzkräfte
• Ausbildungsförderung für Umsteigerinnen und Umsteiger sowie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger von bis zu 60 % (Oö. Bonus für Elementarpädagogik) über das Oö. Bildungskonto

Mit der neuen, acht gemeindeübergreifenden, Kinderbildungs- und betreuungseinrichtung wird nun der nächste gewaltige Schritt in Richtung Kinderland Nr. 1 gesetzt.

In Oberösterreich verzeichnen wir einen enorm großen Ausbau der Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen. Aktuell besuchen mehr als 67.000 Kinder die 1.324 institutionellen Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen in Oberösterreich. Mit einem Zuwachs von 554 Kindern in Krabbelstuben und 351 Kindern in Kindergärten gegenüber dem Vorjahr bewegen wir uns eindeutig in die richtige Richtung. Das zeigen ebenfalls die fast 100 zusätzlichen Gruppen und die 24 Betriebe, die in diesem Jahr mit ihrem Kinderbildungs- und -betreuungsangebot hinzugekommen sind. Das Kinderland Nr. 1 nimmt Fahrt auf. Jede Gemeinde, die Investitionsmaßnahmen im Bereich von Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen (Krabbelstuben, Kindergärten, Horte) setzt, wird vom Land Oberösterreich gefördert. Für gemeindeübergreifende Lösungen, wie in der Region Schwanenstadt, gibt es nach den Richtlinien der Gemeindefinanzierung Neu zusätzlich noch einen Kooperationsbonus. Denn moderne und zeitgemäße Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen sind nicht nur eine Bereicherung für die Kinder, Eltern und die Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter, sondern auch erfolgreiche Standortfaktoren für die Gemeinden“, so Bildungsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Fotos: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe