Berufsschulen als grüne Kraftwerke:

Erweiterung der PV-Anlage auf der Berufsschule 8 in Linz

 

 Mit der Erweiterung der bestehenden PV-Anlage auf der Berufsschule 8 setzt das Land Oberösterreich einen weiteren sehr konkreten Schritt, um den Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken.

Als Land Oberösterreich wollen wir einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten. Bereits jetzt haben wir unzählige PV-Anlagen an öffentlichen Gebäuden montiert. Nahezu alle Berufsschulen sind mit solchen ausgestattet. Heute erweitern wir die bestehende PV-Anlage an der Berufsschule 8 in Linz deutlich!“ erklärt Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander. „Oberösterreich meint es mit dem Klimaschutz ernst.“

Seit 1991 verfolgt das Amt der Oö. Landesregierung eine ambitionierte Strategie um den aktiven Umweltschutz voranzutreiben und die Landesgebäude „klimafit“ zu machen. Das konkrete Ziel dabei ist, den Energiebedarf aller Landesgebäude bis 2030 aus erneuerbaren Quellen zu decken. In diesem Rahmen spielen die Berufsschulen eine entscheidende Rolle. Seit 2001 werden Photovoltaikanlagen auf deren Dächern installiert, deren Leistung bis 2030 mindestens verdoppelt werden soll.

Die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule, wie Benedikt Derflinger und Fabian Mantl, blicken stolz auf die zusätzlichen PV-Paneele, die nun auf dem Dach ihrer Berufsschule montiert werden. „Es ist einfach großartig, dass unsere Schule direkt an etwas mitwirkt, das wirklich einen Unterschied für die Umwelt macht!“

Aber dies ist nur ein Teil des Bildes. Um auch den Ausstieg aus der fossilen Wärmeenergieversorgung voranzutreiben, wurden bereits alle Ölheizungen an den Berufsschulen durch klimafreundlichere Alternativen ersetzt und auch der Energieeinsatz, unter anderem durch thermische Sanierungen, massiv gesenkt. „Jeder Schritt zählt auf dem Weg zu einem nachhaltigen Morgen„, sagt Haberlander. „Wir setzen damit auch ein weiteres klares Zeichen: Auf Oberösterreich ist und bleibt Verlass!“ so Haberlander abschließend.

Fotos: Land OÖ/Max Mayrhofer, Verwendung mit Quellenangabe