Drei Jahren oö. Frauenstrategie: Verbesserungen in den
Bereichen Gesundheit, Medien und bei der Besetzung von
Schlüsselpositionen

Die Frauenstrategie „Frauen.Leben 2030“ wurde vor drei Jahren am 5. März 2018 einstimmig von der Oberösterreichischen Landesregierung beschlossen.

„Land der Möglichkeiten heißt Land der Chancengleichheit. Frauenpolitik ist keine Frage des Ressorts, denn sie betrifft alle Lebensbereiche. Die Oö. Landesregierung hat sich dazu bekannt, in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich die Strategie ‚Frauen.Leben 2030‘ mit ihren acht Handlungsfeldern und zahlreichen Maßnahmen umzusetzen. Wir können es uns nicht leisten, wegen falscher Rollenbilder das ungeheure Potenzial von Frauen zu verlieren. Corona hat uns vor zusätzliche Herausforderungen gestellt, aber wir sind auf dem richtigen Weg zur Gleichstellung von Frau und Mann“, betont Frauenreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander. „Mit jeder zusätzlichen Maßnahme, die wir für Oberösterreichs Frauen umsetzen,
kommen wir der Gleichstellung von Mann und Frau einen weiteren Schritt näher. So sind wir auch dieses Jahr wieder einige Schritte vorangegangen. Sehr erfreulich ist etwa, dass die in der IMAS-Umfrage befragten Frauen unter acht vorgelegten frauenpolitischen Handlungsfeldern vor
allem in drei Bereichen – Gesundheit, Medien und bei der Besetzung von Schlüsselpositionen – eine Verbesserung in den vergangenen drei Jahren sehen. Aber auch in den anderen Bereichen überwiegt deutlich der Eindruck der Verbesserung im Vergleich zur Verschlechterung – in den selben Bereichen sehen auch die Männer am häufigsten eine Verbesserung“, so Haberlander weiter.

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L5I0417: v. l.: Dr.in Gerlinde Stöbich, B´VM GmbH Projektbegleitung, DDr. Paul Eiselsberg, IMAS – Institut für Markt- und Sozialanalysen, Dipl.-Päd.in Beate Zechmeister, MA, Leiterin des Frauenreferates und Frauenreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Fotos: Land OÖ/Sabrina Liedl, Verwendung mit Quellenangabe