Eröffnungsfeier des Primärversorgungszentrums (PVZ) und Gesundheitszentrums Pebios Perg
Ein starkes Signal für moderne, umfassende und wohnortnahe Gesundheitsversorgung
In Perg wurden am Donnerstagnachmittag (26. Juni 2025) das Primärversorgungszentrum (PVZ) und das Gesundheitszentrum Pebios von Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, ÖGK-Landesstellenausschussvorsitzenden Albert Maringer und Bürgermeister Anton Froschauer eröffnet.
Mit einer feierlichen Eröffnung wurden heute das neue Primärversorgungszentrum (PVZ) Perg und das Gesundheitszentrum Pebios offiziell eingeweiht. Bereits seit Anfang Mai ist der Betrieb in Gange – nun wurde dieser bedeutende Schritt für die medizinische Versorgung in der Region auch gebührend gefeiert.
Einzigartige, moderne, umfangreiche medizinische und therapeutische Versorgung
Das Primärversorgungszentrum (PVZ) Perg stellt die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung sicher – niederschwellig, wohnortnah und teamorientiert. Die Allgemeinmediziner/innen Dr. Saoussane Banane, Dr. Nina Pilz und Dr. Michael Arvanitakis arbeiten hier eng mit Pflegepersonal und Therapeut/innen zusammen, um Patient*innen umfassend und koordiniert zu betreuen – auch zu erweiterten Ordinationszeiten. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Türen nun auch offiziell öffnen dürfen. In den vergangenen Wochen haben wir bereits viele positive Rückmeldungen erhalten – unsere Patientinnen und Patienten schätzen das Miteinander im Team, die kurzen Wartezeiten und das umfassende und durchgängige Versorgungsangebot. Für uns steht eine wohnortnahe, ganzheitliche Betreuung im Mittelpunkt – und genau das möchten wir hier langfristig bieten“, sagt Dr. Saoussane Bannane. Ergänzt wird dieses Angebot durch das Gesundheitszentrum Pebios, das ein breites Spektrum an therapeutischen und fachärztlichen Leistungen bietet – bis hin zu tageschirurgischen Eingriffen. So entsteht unter einem Dach ein modernes Versorgungsnetzwerk, das individuell auf die Gesundheitsbedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten ist und eine optimale und bedarfsorientierte Behandlungskette ermöglicht.
„Einen Ort zu schaffen, an dem die Menschen freundlich und kompetent betreut werden, eine wohnortnahe zukunftsträchtige Versorgung aus der Region für die Region, genau das ist die Vision hinter dem Projekt Pebios“, sagt Salvida-Gründer und Geschäftsführer Dr. Dominik Bammer.
Das Interesse an dem neuen Projekt ist groß
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zur Eröffnungsfeier, darunter Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, der Vorsitzende des Landesstellenausschusses der Österreichischen Gesundheitskasse Albert Maringer, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner sowie Bürgermeister Anton Froschauer. Ebenso waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesundheit und Verwaltung anwesend.
In ihren Ansprachen betonten die Ehrengäste die große Bedeutung des Projekts für die regionale Gesundheitsversorgung. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer: „Primärversorgungseinrichtungen sind wesentlich, um auch in Zukunft medizinische Versorgung auf Spitzenniveau gewährleisten zu können. Ich freue mich, dass das hier in Perg gelungen ist – zumal im Verbund mit dem Gesundheitszentrum eine Rundumversorgung der Bevölkerung angeboten werden kann.“
Auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander, in ihrer Funktion als Gesundheitslandesrätin, hob die zukunftsorientierte Struktur hervor: „Primärversorgungszentren vereinen umfassende, multiprofessionelle medizinische Versorgung bei flexiblen und längeren Öffnungszeiten unter einem Dach. Für viele Patientinnen und Patienten die Idealvorstellung, die hier in Perg mit vorbildlichem Teamwork umgesetzt wird. Mit den fünf neuen Primärversorgungseinheiten im ersten Halbjahr 2025 stärken wir die Versorgung für die Menschen in unserem Bundesland und das PVZ Perg ist dabei natürlich ein ganz wichtiger Baustein. Denn wir wollen für alle Menschen leicht zugängliche, erste Kontaktstellen schaffen und damit das Rückgrat unserer medizinischen Versorgung sichern. Gleichzeitig entlasten wir mit einem guten und einfachen Zugang zur Primärversorgung auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Spitälern.“
Für die ÖGK ist die Schaffung von Primärversorgungseinrichtungen wie dem PVZ Perg ein entscheidender Beitrag zur Sicherung der medizinischen Grundversorgung. „Gerade in ländlichen Regionen wie im Bezirk Perg schaffen wir damit ein wohnortnahes, attraktives Angebot, das sowohl der Bevölkerung als auch den Ärztinnen und Ärzten zugutekommt. Die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team ermöglicht eine langfristig gesicherte und qualitativ hochwertige Versorgung“, betont Albert Maringer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der ÖGK in Oberösterreich.
Besonders erfreut über das neue und umfangreiche medizinische Angebot für die Perger Bevölkerung zeigt sich Bürgermeister Anton Froschauer: „Mit dem PVZ und dem Gesundheitszentrum Pebios stärken wir die medizinische Versorgung in unserer Region nachhaltig. Es ist ein Meilenstein für eine wohnortnahe, moderne und menschliche Betreuung – ein wichtiger Beitrag für die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger.“
Besonders erfreulich ist, dass das Angebot in allen bereits in Betrieb befindlichen Bereichen von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Dies bestätigt die hohe Relevanz des Konzepts und zeigt den großen Bedarf nach vernetzter und patientenzentrierter Versorgung. Sowohl die Geschäftsführung des Primärversorgungszentrums (PVZ) Perg als auch die Pebios Geschäftsführung zeigt sich erfreut über die breite Unterstützung und positive Resonanz: „Unser Ziel ist es, für die Menschen in der Region eine qualitativ hochwertige, kontinuierliche und gut erreichbare medizinische Anlaufstelle zu schaffen. Die heutige Feier ist für uns nicht nur ein Festakt, sondern auch ein Zeichen der gemeinsamen Verantwortung für eine gesunde Zukunft.“
Im Anschluss an den offiziellen Festakt hatten die Gäste Gelegenheit, das Zentrum kennenzulernen und mit den Teams vor Ort ins Gespräch zu kommen.
Weitere Infos finden Sie auf:
– https://www.salvida.at/das-ist-salvida/
Fotos: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe