Zukunftsfonds 2025: 44,5 Millionen Euro Direktleistung an Oberösterreichs Gemeinden für Kinderbetreuung

Im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen zwischen dem Bund, den Ländern und den Städten bzw. Gemeinden wurde für die laufende Finanzausgleichsperiode  (2024 bis einschließlich 2028) vereinbart, dass über einen neu geschaffenen Zukunftsfonds Mittel für den Bereich Elementarpädagogik an die Länder sowie an die Gemeinden und Städte fließen werden.

Diese Mittel für die oö. Gemeinden werden vom Land OÖ im Vergleich zur Bundes-Vereinbarung nochmals erhöht und in Form von Direktzahlungen Mitte des Jahres an die Gemeinden und Städte ausbezahlt. Sie stehen für Ausgaben im Bereich des Oö. Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes zur Verfügung. Ziel ist es, die Qualität und den Ausbau des Angebots voranzutreiben und insbesondere die Betreuungsquote für unter Dreijährige weiter zu verbessern.

2024 wurden bereits 43,2 Mio. € auf diesem Wege an die Städte und Gemeinden ausgeschüttet. 2025 sind es nunmehr bereits 44,5 Mio. € die im Juli ausgezahlt werden. Diese Mittel unterstützen die OÖ. Kommunen spürbar bei der Finanzierung des örtlichen Kinderbildungs- und -betreuungsangebots und tragen wesentlich dazu bei, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

„Unser gemeinsames Ziel ist klar: Oberösterreich soll Kinderland Nr. 1 werden. Mit dem Zukunftsfonds bekommen die Gemeinden mehr Geld und damit mehr Möglichkeiten, die Kinderbetreuung vor Ort noch weiter zu verbessern. Für eine optimale Betreuung der Familien und gleichzeitig für die Stärkung Oberösterreichs als attraktiver Wirtschaftsstandort“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Fotos: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe