Förderplus bei Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen
Oberösterreich am Weg zum Kinderland Nr. 1
„Unsere Gemeinden sind die Motoren der Regionen – unsere Kinder die Zukunft. Daher wollen wir gezielt in den Ausbau unserer Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen investieren. Denn für uns ist klar: Jeder in die Kinderbetreuung investierte Euro ist eine Investition in die Zukunft unseres Landes! Die bereits gesetzten Maßnahmen zeigen nun ihre Wirkung. Seit 2023 wurden bereits rund 14,7 Mio. Euro an zusätzlichen Fördergeldern für die Sanierung und Schaffung neuer Betreuungsplätze in Oberösterreichs Kindergärten, Krabbelstuben und Horten genehmigt. Damit kommen wir dem Ziel ‚Kinderland Nr. 1‘ zu werden, einen bedeutenden Schritt näher!“ freuen sich Bildungsreferentin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander und Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Rückwirkend ab 1. Jänner 2023 wurden die Mittel an Bedarfszuweisung um 15 % aufgestockt. Dadurch wird ein Förderrahmen in der Höhe von bis zu 95 % ermöglicht. Das Förderplus läuft bis Ende 2025. Mit dieser Maßnahme des Landes werden bis jetzt bereits 116 Bauvorhaben mit zusätzlichen Fördermitteln in der Höhe von 14,7 Mio. Euro ausgestattet. „So können wir gerade in herausfordernden Zeiten unseren Gemeinden zusätzlich unter die Arme greifen und die Realisierung von Sanierungen und zusätzlichen Kinderbetreuungsplätzen ermöglichen“, heben LH-Stv.in Haberlander und LRin Langer-Weninger hervor.
„Wir haben ein gemeinsames Ziel: Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen. Jede Gemeinde, die Investitionsmaßnahmen im Bereich der Kinderbildung- und betreuung setzt, wird daher gefördert. Denn moderne Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen sind eine Bereicherung – nicht nur für die Kinder und ihre Eltern, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Bildungsreferentin LH-Stv.in Haberlander.
„Wir wollen in den nächsten Jahren den Ausbau von Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen vorantreiben. Damit fördern wir unsere Kinder, attraktiveren unsere Gemeinden und stärken die Wirtschaft. Gerade in Zeiten wie diesen ist das besonders wichtig. Durch diese Förderimpulse stärken wir die Investitionskraft unserer Gemeinden und lösen dadurch regionale Bauprojekte aus. Bei regionalen Wirtschaftstreibenden gehen so, in aktuell wirtschaftlichen schwierigen Zeiten, wichtige Aufträge ein. Das sichert langfristig Arbeitsplätze, Wohlstand und Lebensqualität in unseren 435 Gemeinden. Das ist Zukunftsarchitektur, die ein stabiles, nachhaltiges Fundament für unsere Gesellschaft baut“, ist Landesrätin Langer-Weninger überzeugt.
Fotos: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe