Erfolgsprojekt Tumorzentrum Oberösterreich – Mit vereinten Kräften und medizinscher Expertise für eine optimale Betreuung von Krebspatient/innen

In Oberösterreich wird für ein großes Ziel gearbeitet – dass die Menschen in unserem Bundesland gut und gesund leben können, von heute bis ins hohe Alter. Daher investieren wir auch dort, wo die Zukunft unseres Landes entschieden wird und bauen konsequent die Gesundheitsversorgung und auch die Gesundheitsvorsorge in unserem Land aus – und stärken gemeinsam mit den Partnern im Gesundheitsland Oberösterreich auch die Spitzenmedizin und empathische Begleitung für die Patientinnen und Patienten.

Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2023 zeigt Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander zusammen mit dem Medizinischen Leitungsteam des Tumorzentrums OÖ und der Pflegefachexpertin Priv.-Doz.in Mag.a Dr.in Anna M. Dieplinger auf, wie Versorgung von Krebspatientinnen und Krebspatienten in Oberösterreich erfolgreich gelingt. Das Tumorzentrum Oberösterreich steht seit mittlerweile drei Jahren für eine umfassende und bestmöglich abgestimmte Versorgung von Krebspatientinnen und –patienten und ist ein Erfolgsprojekt über die oberösterreichischen und österreichischen Landesgrenzen hinaus.

Das Tumorzentrum Oberösterreich ist ein Zusammenschluss des Ordensklinikums Linz, des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried und der Regionalkliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG). Die zusätzliche Teilnahme des Kepler Universitätsklinikums, des Klinikums Wels-Grieskirchen und des Krankenhauses St. Josef Braunau steht unmittelbar bevor. Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander begrüßt die Entwicklung: „Der oberösterreichische Weg der Zusammenarbeit und des Zusammenhalts ist eine wesentliche Erfolgsformel für das Leuchtturmprojekt Tumorzentrum. Die Vernetzung hat vor zwölf Jahren mit Gründung des Tumorzentrums gespag-Elisabethinen begonnen. Mittlerweile ist abzusehen, dass wir in Oberösterreich trotz Spitalsträgervielfalt eine flächendeckende Zusammenarbeit erreicht haben, die im deutschsprachigen Raum einzigartig ist und darauf bin ich als Gesundheitsreferentin sehr stolz.“

Besonders stolz ist sie, dass diese Entwicklung von den Fachexpertinnen und Fachexperten ausgegangen ist. Diese haben in der Zusammenarbeit einen großen Mehrwert für Patientinnen und Patienten, aber auch für ihr eigenes ärztliches Tun erlebt. Eine Behandlung nach aktuellem Stand der Wissenschaft durchzuführen und die Qualität der Behandlung zu messen, ist nur im Netzwerk möglich. Die Geschäftsführungen der beteiligten Spitäler haben die intensiv gelebte Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten wahrgenommen und die Rahmenbedingungen für eine Vernetzung geschaffen. Dazu gehört beispielsweise die Etablierung einer trägerübergreifend geführten Tumordatenbank (Krebsregister), in der die Krankheitsverläufe von Krebspatientinnen und -patienten dokumentiert werden, um die Qualität der Versorgung zu messen und zu verbessern.

Fotos: Land OÖ/Margot Haag, Verwendung mit Quellenangabe