Gemeinsam für eine starke Suchtprävention
in Oberösterreich

Zwei Jahrzehnte Kooperation zwischen dem Institut Suchtprävention
der pro mente OÖ und der Landespolizeidirektion

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten besteht zwischen dem Institut Suchtprävention der pro mente OÖ und der Landespolizeidirektion OÖ eine erfolgreiche und von Wertschätzung getragene Kooperation. Die suchtpräventiven Aktivitäten beider Institutionen erfolgen koordiniert und qualitätsgesichert und werden durch gemeinsame Maßnahmen gefördert. Aktuell steht die Kooperation im Zeichen der Auseinandersetzung mit Suchtprävention im digitalen Zeitalter.

Das Institut Suchtprävention der pro mente OÖ und die Landespolizeidirektion OÖ hatten vor 20 Jahren den Mut, eine ungewöhnliche Kooperation einzugehen. Die Erfolge sprechen für sich. Ich bedanke mich bei beiden Partnern für die wertvolle Arbeit, die die Suchtprävention in Oberösterreich ganz wesentlich prägt und stärkt“, betont LH-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Mag.a Christine Haberlander und führt weiter aus: „Medienkompetenz zu entwickeln ist insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch für deren Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen eine große Herausforderung – dabei geht es nicht nur um die Nutzungsdauer, sondern auch um Inhalte. Um diese Entwicklungsprozesse anzustoßen und zu fördern, braucht es auch digitale Medien. Das Institut Suchtprävention hat, beschleunigt durch die Pandemie, diese Chance genutzt und durch eine ‚Digitale Offensive‘ seit 2020 auch konsequent den sinnvollen Einsatz dieser Medien ausgelotet und umgesetzt. Wichtig ist nicht nur die Auseinandersetzung und Projektion auf unsere Kinder und Jugendlichen, sondern auch die Vorbildfunktion der Erwachsenen. Wir müssen im gesellschaftlichen Diskurs definieren, wo die gesundheitlichen Bedenken beginnen und welcher Umgang ‚normal‘ ist.“

Bildtext: Generalmajor Mag. Dr. Alois Lißl, Prim. Dr. Kurosch Yazdi, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Mag. Dr. Rainer Schmidbauer

Foto: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe