„Schlaganfallversorgung in Oberösterreich
auf hohem Niveau“

Hintergrund
Jährlich erleiden ca. 25.000 Personen in Österreich einen Schlaganfall. In Oberösterreich sind es jährlich rund 4.500 Personen. Dieses Krankheitsbild findet sich somit nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs an 3. Stelle der Todesursachenstatistik und ist Hauptursache für bleibende körperliche Beeinträchtigungen mit daraus resultierendem erhöhtem Pflegebedarf. Mit dem Ziel der Verbesserung der Versorgung von Schlaganfallpatienten, haben das Land Oberösterreich und die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse – abseits des Stroke Unit Registers, einer österreichweiten Datenbank für Schlaganfallpatientinnen und -patienten aus der stationären Versorgung – mit dem Betrieb eines speziellen Registers die Möglichkeit geschaffen, sektorenübergreifend (Transportdaten aus dem präklinischen Bereich, Patienteninformation aus den oberösterreichischen Krankenanstalten, sowie aus den Rehabilitationseinrichtungen) zu dokumentieren und in weiterer Folge die gleichzeitig vereinheitlichten Behandlungsprozesse zu analysieren.